Midissage am 10.07.2016

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Wir laden Sie herzlich ein zur Midissage am Sonntag, 10.07.2016.

15.00 Uhr Performance mit Gunilda Wörner:

un-visible sounds

In der cello-live-performance „un-visible sounds“ wird die Bogenbewegung auf dem Instrument sichtbar gemacht. Mit einer an der Spitze angebrachten Bogenverlängerung durch einen breiten Stift kann die Klangproduktion – hohe/tiefe Töne, schnell/ langsam, kurz/gebunden – auf einer parallel zum Instrument gespannten horizontalen Papierbahn visuell nachgezeichnet werden. Ist eine Übertragung von Klang zu Bild möglich? Ist das visuelle Ergebnis weiterführend und u.U. wieder Notation für eine musikalische Reaktion?

16.00 Uhr Künstlergespräch unter der Leitung von Dr. Roland Held

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Vernissage

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Die Vernissage der Ausstellung „unknown ground – Vom Fremden und Eigenen“ war am Sonntag, 26.06.2016 um 11.00 Uhr  mit über dreihundert Besuchern bei strahlendem Wetter.

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Wir bedanken uns bei unserem Schirmherrn OB Jochen Partsch für seine Eröffnungsworte und insbesondere bei unseren drei Rednerinnen, die aus kunstfernen Bereichen zum Thema „unknown ground“ gesprochen haben und so unserem Publikum interessante Denksanstöße auf den Weg durch die Ausstellung mitgegeben haben:

  • Frau Dr. Barbara Bornheimer, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie und leitende Ärztin der VITOS-Klinik Bamberger Hof in Frankfurt.
    Sie referierte über das Unbekannte und Unbewusste im Gehirn.
  • Frau Anna Courtpozanis, pädagogische Mitarbeiterin beim Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft im Bereich Rehabilitation.
    Sie ist von Geburt an blind und berichtete von ihren Erfahrungen im Umgang mit der Blindheit und im beruflichen Bereich mit kranken und behinderten Menschen.
  • Frau Prof. Dr. Angelika Humbert, Professorin für Glaziologie und Eismodellierung am Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven.
    Sie erforscht dort unter anderem das Schmelzverhalten von Eisbergen und war letzten Winter für eine 3-monatige Forschungsexpedition in der Antarktis. Sie erzählte von der Expedition.

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Ort:
Designhaus,
Darmstadt, Eugen-Bracht-Weg 6

 

Öffnungszeiten:

27. Juni 2016 bis 17. Juli 2016

Do und Fr 15.00 Uhr bis 19.00 Uhr

Sa und So 11.00 Uhr bis 19.00 Uhr

 

Eintritt:

4 Euro, ermäßigt 2 Euro

 

Link zum Designhaus

 

unknown ground – vom Fremden und Eigenen

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Ausstellung im Designhaus Darmstadt vom 26. Juni 2016 bis 17. Juli 2016.
Organisiert vom BBK Darmstadt
Konzept, Organisation, Projektentwicklung: Gabriele Nold, Doris Riedelsheimer, Ulrike Rothamel.

 

Die Unterscheidung von Gewohntem und Fremdem ist eine Grunderfahrung des Menschen, er durchlebt -während der Entfaltung seines Ich- verschiedene Grade von Fremdheit bzw. Zugehörigkeit. Dabei gibt es zwei Arten auf das Fremde zu reagieren: Sich mit Neugier dem Andersartigem zuwenden oder es mit Ablehnung, gar Aggression abzuwehren. Künstler sind von ihrer Natur her mit einer großen Portion Neugier und Experimentierlust ausgestattet. Die Arbeiten der Ausstellung „unkown ground “ bewegen sich im Spannungsfeld zwischen dem Fremden und dem Vertrauten.

 

Bei der Konzeption dieses Projektes stellten wir uns folgende Fragen: Was empfinden wir als fremd? Warum fühlen wir uns von Fremdheit oftmals bedroht? Können wir ein Verständnis schaffen für Fremdheit? Und ist das Fremde dann überhaupt noch fremd? Wie fühlt man sich in einem fremden Land, in einer fremden Kultur? Wie kann man mit der Fremde vertraut werden?

 

Ausgangspunkt der Überlegungen war das aktuelle politisch-gesellschaftliche Thema der Flüchtlinge. Weitere Aspekte sind die Annäherung an fremde Kulturen im Allgemeinen oder auch Migration als Bestandteil der eigenen Familienbiografie. Aber auch die Thematik des Fremdseins im eigenen Kulturkreis, im sozialen Umfeld und im eigenen Ich kann hier künstlerisch einfließen.

 

Hintergrund

„Unknown ground“ ist eine kuratierte Ausstellung. Es werden Künstler des BBK Darmstadt, aber auch andere regional und international tätige Künstler eingeladen, Arbeiten zum Thema beizutragen. Bei dieser Ausstellung werden neue Kontakte unter den sonst einzeln agierenden Künstlern Darmstadts geknüpft und  es entstehen neue künstlerische Konstellationen.

 

Ziel

Die Ausstellung ist ein Beitrag, den Blick auf ein Thema zu weiten, das in den Medien oft plakativ gezeichnet wird. Durch die künstlerischen Positionen, die immer subjektiv und individuell sind, erschließen sich neue Betrachtungsweisen.

 

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Partner

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Die Realisierung der Ausstellung wird von verschiedener Darmstädter Institutionen und Firmen gefördert.

Wir freuen uns über die Unterstützung von:

 

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